Frames

Bis vor einigen Jahren war die Verwendung von Frames noch sehr weit verbreitet. Diese Art der Darstellungsform hatte aus Sicht der Entwicklung viele Vorteile, jedoch hatten und haben zum Teil noch Suchmaschinen Probleme damit diese Seiten auszuwerten.

An dieser Stelle möchte ich zunächst den Begriff Frame etwas erläutern. Bei der Verwendung von Frames wird das Browserfensterin mindestens zwei Teile geteilt, die Anzahl und die Größe der jeweiligen Teilekann im Quelltext fetsgelegt werden. Es findet also eine Verschachtelung von einzelnen Bereichen des Browserfensters statt. Hier kann man auch das Zieldes zu öffnenden Verweises angeben. Ein wesentlicher Vorteil in derVergangenheit war die Ersparnis von Ressourcen aufgrund mangelnder Performance der Internetleitungen. Im Zeitalter des DSL, auch für Privathaushalte hat sich diese Problematik allerdings erledigt. Die wenigsten Content Anbieterverwende heute noch Frames.

Ohne Frames erstellte Webdokumente enthalten darzustellende Inhalte aus texten und Bildern direkt aus der ausgewählten Datei. Da sich bei der Verwendung von Frames auf der ersten Seite nicht wirklich relevanter Inhalt anbietet, sondern nur die Definierung und Benennung der einzelnen Frames dargestellt wird, haben Suchmaschinen hier Probleme bei der Indexierung. Wie bereits weiter oben beschrieben erwarten Suchmaschinen imBereich relevante Inhalte.
Beim Frameset ist diese erste Seite jedoch leer. Mittlerweile konnten große Suchmaschinenbetreiber dieses Problem lösen, stossen jedoch hier auf weitere Schwierigkeiten. Die Suchmaschinen bewerten jeden Frame als eigenes Webdokument. Das bedeutet, dass bei etwaigen Suchergebnissen auch nur einzelne Frames angezeigt werden. Grundsätzlich ist aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung von der Verwendung von Frames abzuraten. Es gibt sicherlich technische Kniffe um diese Probelmatiken zu mildern, aber darauf werden wir zu einem späteren Zeitpunkt eingehen.

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